Inhalt
- Aktuelle Dividende mit Dividendenhistorie
- Unternehmensbeschreibung
- Geschäftsmodell
- Aktienchart
- Unternehmenskennzahlen
- Geschichte
- Aktuelle Dividende mit Dividendenhistorie
- Unternehmensbeschreibung
- Geschäftsmodell
- Aktienchart
- Unternehmenskennzahlen
- Geschichte
Aktuelle Dividende mit Dividendenhistorie
Eine Übersicht über alle Dividenden (je Geschäftsjahr):
(in Euro)
Jahr | Dividende |
2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 | -* - 0,11 0,11 0,11 0,08 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 0,50 4,50 4,00 2,50 1,70 1,50 1,30 1,30 1,30 |
*Prognose
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern.
Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an.
Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung.
Firmen- und institutionellen Kunden bietet die Bank das umfassende Spektrum einer internationalen Firmenkunden- und Investmentbank – von der Zahlungsverkehrsabwicklung über die gesamte Bandbreite der Unternehmensfinanzierung bis hin zur Begleitung von Börsengängen und der Beratung bei Übernahmen und Fusionen.
Darüber hinaus nimmt die Deutsche Bank eine führende Stellung im Bereich des internationalen Devisen-, Anleihen- und Aktienhandels ein.
Als Universalbank ist die Deutsche Bank in den Bereichen Privat- & Geschäftskunden, Asset & Wealth Management, Corporate Banking & Securities, Global Transaction Banking und Non-Core Operations-Einheit tätig.
Geschäftsmodell
Das Video - in englisch - gibt einen kurzen Überblick über Geschichte und wesentliche Geschäftsaktivitäten:
Aktienchart
Der Aktienchart von 1987 bis 2019:
Unternehmenskennzahlen
Hier sind wesentliche Kennzahlen zur Aktie der Deutschen Bank aufgeführt:
(in Euro)
Jahr | Gewinn | G/A | Div |
2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 | -5.390 267 -751 -1.402 -6.794 1.663 666 263 4.132 2.310 | -2,71 -0,01 -0,53 -1,08 -4,52 1,34 0,64 0,27 4,25 2,93 | - 0,11 0,11 0,11 0,08 0,75 0,75 0,75 0,75 0,75 |
aus:
Geschäftsbericht 2019, S.515
Geschäftsbericht 2014, S.668
G/A: Gewinn je Aktie
Div: Dividende
Die Unternehmenskennzahlen werden nicht weiter aktualisiert.
Geschichte
1870 9. April: Gründung in Berlin: Maßgebliche Initiative
durch Adelbert Delbrück und Ludwig Bamberger.
Geschäft bestand u.a. in der Verwaltung von zunehmenden Depositenbeständen (Sparguthaben; in Konkurrenz zu den Sparkassen).
1871 Beginn der internationalen Expansion:
Gründung der German Bank of London in Großbritannien.
1872 Eröffnung von Filialen in Shanghai und Yokohama.
1872-1882 Beteiligungen in Paris und New York City.
1875 Schließung der asiatischen Filialen.
1879 Verkauf der German Bank of London mit Verlust.
1880er Jahre Aufbau von Industriebeteiligungen
durch Großkunden wie Bayer, BASF, AEG und Siemens &Halske.
1886 Gründung der Deutschen Übersee-Bank zur Erschließung des südamerikanischen Marktes.
1888 Finanzierung der Bagdadbahn.
1889 Beteiligung an der Deutsch-Asiatischen Bank.
1890er Jahre Rasantes Wachstum im Überseegeschäft.
Generelle Konzentration auf Außenhandelsfinanzierung, Industriefinanzierung und die Abwicklung von Emissionen.
1900-1914 Unternehmensfinanzierungen in der Kohle- und Stahlindustrie durch Vorstand Carl Klönne.
Ausbau des Filialnetzes, Kooperationen und kapitalmäßige Verflechtung mit Regionalbanken.
1914-1929 Entstehen der größten Universalbank der Welt
unter eigenem Namen durch Fusionen mit der Bergisch-Märkischen Bank, der Norddeutschen Creditanstalt und dem Schlesischen Bankverein.
1917 Mitgründer der Universum-Film-Aktiengesellschaft UFA.
1918 Kein Zugang mehr zu großen internationalen Geschäften aufgrund der deutschen Niederlage im ersten Weltkrieg.
1920er Jahre Expansion im Inland durch Fusionen, Übernahmen oder Aktientausch der
Hannoverschen Bank,
Braunschweiger Privatbank,
Privatbank zu Gotha,
Elberfelder Bankverein,
Pfälzischen Bank (Ludwigshafen am Rhein) in Bayern und Frankfurt,
Württembergische Vereinsbank,
Essener Credit-Anstalt,
Siegener Bank,
Lübecker Privatbank,
Hildesheimer Bank und
Osnabrücker Bank.
Deutsche Großunternehmen entwickelten eigene Fähigkeiten bei internationaler Kapitalbeschaffung, Begebung von Auslandsanleihen sowie eigener Bankaktivitäten.
1923 Hyperinflation durch die Last der Reparationen.
1929 Fusion mit Disconto zur Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft („DeDiBank“) mit 289 Niederlassungen.
1931 Gutes Überstehen der Bankenkrise
aufgrund der durch die Fusion verbesserten Kostenstruktur.
1933-1945 Beteiligung an „Arisierungen“ im Nazideutschland,
Finanzierung des KZ Auschwitz
sowie Gewinne mit NS-Goldtransaktionen.
Gewinnträchtiges Provisionsgeschäft für die Vermittlung von zu verkaufenden Vermögenswerten half der nationalsozialistischen Diktatur bei der Umsetzung ihrer rassistischen Ziele.
Andererseits: Hilfen für die jüdischen Vorbesitzer in einigen Fällen
durch die Deutsche Bank zur Bewahrung wenigstens eines Teil ihres Vermögens (spätere ausdrückliche Würdigung).
Nach dem Zweiten Weltkrieg Keine Anklage in Kriegsverbrecherprozessen.
Enteignung sowie Zerschlagung
und Dezentralisation des Bankengeflechts.
1948 Beginn der Tätigkeit der Deutschen Bank mit zehn kleineren Regionalbanken.
1950er Jahre Exportboom, „Wirtschaftswunder“.
1952 Allgemeine Großbankengesetz führte zur Ablösung der zehn Regionalbanken durch drei Nachfolgebanken:
Norddeutsche Bank,
Süddeutsche Bank und
Rheinisch-Westfälische Bank.
1956 Gründung der Deutschen Gesellschaft für Wertpapiersparen (DWS).
1957 Gründung der Deutschen Bank mit Vorstandssprecher Hermann Josef Abs.
1960er Jahre Kritik an den großen Beteiligungsportfeuilles der Banken und der damit verbundenen Bankenmacht.
Ab 1960er Jahre Retailgeschäft mit Standardprodukten: Persönlicher Klein-Kredit, Darlehen für jedermann, Persönliche Anschaffungs-Darlehen und Persönliche Hypotheken-Darlehen.
1970-1990 Systematische Veräußerung einer Vielzahl von Beteiligungen:
Stollwerck,
Augsburger Kammgarn Spinnerei,
Hoffmann’s Stärkefabriken,
Maschinenfabrik Moenus,
Schuhfabrik Manz,
Bayerische Elektrizitätswerke,
Continental,
Phoenix,
Pittler,
Hapag-Lloyd,
Bergmann-Elektrizitätswerke,
Hutschenreuther und
Didier-Werke.
1990 Übernahme des Filialnetzes der Staatsbank der DDR.
1992 Kauf von Morgan Greenfall.
1995-1999 Ausgliederung des Breitengeschäfts in die Bank 24.
1999 Übernahme von Bankers Trust.
2005 Aufhebung der äußerlichen Trennung des Massengeschäfts.
2006 Erweiterung des Privatkundengeschäfts mit den Käufen der Berliner Bank und Norisbank.
2007 Kauf von Abbey Life (Lebensversicherung).
2007-2008 Erhebliche Verringerung der Schäden während der folgenden Finanzkrise durch
Veräußerung eines Teils der gefährdeten Subprime Anleihen an die IKB.
2008 Größter Devisenhändler der Welt (Marktanteil: 21 Prozent).
2008-2009 Finanzkrise durch Kollaps des US-Häusermarktes.
2009 Staatshilfen der US-Regierung an den angeschlagenen Versicherer AIG führen zu einem Cashzufluss von 11,8 Milliarden Dollar (9,1 Milliarden Euro)
zur Begleichung von Verbindlichkeiten an die Deutsche Bank.
Absicherung von Verbindlichkeiten in Höhe von weiteren 1,8 Milliarden Euro durch die stattliche Rettung der Hypo Real Estate.
Übernahme von Sal. Oppenheim.
2010 Mehrheitsübernahme der Deutschen Postbank.
Einstellung eines US-Ermittlungsverfahrens wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung gegen Strafgeld.
2011 Führende Verantwortlichkeit der Deutschen Bank - zusammen mit Goldman Sachs und den Ratingagenturen – für die Finanzkrise (laut Untersuchungsausschuss des US-Senats).
Prozess wegen betrügerischer Erschleichung staatlicher Garantieleistungen in New York:
Einstellung gegen Vergleichszahlung von 202 Millionen US-Dollar.
Anerkennung als „systemisch bedeutsames Finanzinstitut“.
2012 Vorstandsvorsitzende: Anshu Jain und Jürgen Fitschen.
2013 Marktanteil von etwa 10 Prozent im Devisenhandel.
Mängelbericht der amerikanische Notenbank Fed bezüglich der Finanzberichterstattung des Amerika-Geschäftes.
2015 Strafzahlung von 2,5 Milliarden Euro wegen weiterer Vergehen an amerikanische und britische Behörden.
2016 Einstufung als Bank mit dem weltweit höchsten Systemrisiko aufgrund von Derivaten in Höhe von 50 Billionen Euro.
Konkursrisiko der Deutschen Bank durch Forderung einer Strafzahlung von 14 Milliarden US-Dollar (12,5 Milliarden Euro) durch das US-Justizministerium
wegen Hypothekengeschäften: Dementi eines Hilfeersuchens bei der Bundesregierung.
2017 Strafe von 630 Millionen Euro durch die britische FCA und das amerikanische DFS im Zusammenhang mit Geldwäschevorwürfen.
Endgültiger Vergleich mit dem US-Justizministerium über 7,2 Milliarden Dollar (rund 6,7 Mrd. Euro)
für illegales Gebaren und verantwortungslose Kreditvergabepraktiken und als Wiedergutmachung für geschädigte Hausbesitzer, Kreditnehmer und Gemeinden.
Einstieg ins Mobile Payment: Bezahlung per Smartphone.
Erlös aus Kapitalerhöhung von 8 Milliarden Euro.
2018 Kooperation mit Apple Pay.
2019 Klage von Warburg gegen die Deutsche Bank wegen pflichtwidriger Cum-Ex-Geschäfte.
Angedachter Zusammenschluss mit der Commerzbank.
Geschäft bestand u.a. in der Verwaltung von zunehmenden Depositenbeständen (Sparguthaben; in Konkurrenz zu den Sparkassen).
1871 Beginn der internationalen Expansion:
Gründung der German Bank of London in Großbritannien.
1872 Eröffnung von Filialen in Shanghai und Yokohama.
1872-1882 Beteiligungen in Paris und New York City.
1875 Schließung der asiatischen Filialen.
1879 Verkauf der German Bank of London mit Verlust.
1880er Jahre Aufbau von Industriebeteiligungen
durch Großkunden wie Bayer, BASF, AEG und Siemens &Halske.
1886 Gründung der Deutschen Übersee-Bank zur Erschließung des südamerikanischen Marktes.
1888 Finanzierung der Bagdadbahn.
1889 Beteiligung an der Deutsch-Asiatischen Bank.
1890er Jahre Rasantes Wachstum im Überseegeschäft.
Generelle Konzentration auf Außenhandelsfinanzierung, Industriefinanzierung und die Abwicklung von Emissionen.
1900-1914 Unternehmensfinanzierungen in der Kohle- und Stahlindustrie durch Vorstand Carl Klönne.
Ausbau des Filialnetzes, Kooperationen und kapitalmäßige Verflechtung mit Regionalbanken.
1914-1929 Entstehen der größten Universalbank der Welt
unter eigenem Namen durch Fusionen mit der Bergisch-Märkischen Bank, der Norddeutschen Creditanstalt und dem Schlesischen Bankverein.
1917 Mitgründer der Universum-Film-Aktiengesellschaft UFA.
1918 Kein Zugang mehr zu großen internationalen Geschäften aufgrund der deutschen Niederlage im ersten Weltkrieg.
1920er Jahre Expansion im Inland durch Fusionen, Übernahmen oder Aktientausch der
Hannoverschen Bank,
Braunschweiger Privatbank,
Privatbank zu Gotha,
Elberfelder Bankverein,
Pfälzischen Bank (Ludwigshafen am Rhein) in Bayern und Frankfurt,
Württembergische Vereinsbank,
Essener Credit-Anstalt,
Siegener Bank,
Lübecker Privatbank,
Hildesheimer Bank und
Osnabrücker Bank.
Deutsche Großunternehmen entwickelten eigene Fähigkeiten bei internationaler Kapitalbeschaffung, Begebung von Auslandsanleihen sowie eigener Bankaktivitäten.
1923 Hyperinflation durch die Last der Reparationen.
1929 Fusion mit Disconto zur Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft („DeDiBank“) mit 289 Niederlassungen.
1931 Gutes Überstehen der Bankenkrise
aufgrund der durch die Fusion verbesserten Kostenstruktur.
1933-1945 Beteiligung an „Arisierungen“ im Nazideutschland,
Finanzierung des KZ Auschwitz
sowie Gewinne mit NS-Goldtransaktionen.
Gewinnträchtiges Provisionsgeschäft für die Vermittlung von zu verkaufenden Vermögenswerten half der nationalsozialistischen Diktatur bei der Umsetzung ihrer rassistischen Ziele.
Andererseits: Hilfen für die jüdischen Vorbesitzer in einigen Fällen
durch die Deutsche Bank zur Bewahrung wenigstens eines Teil ihres Vermögens (spätere ausdrückliche Würdigung).
Nach dem Zweiten Weltkrieg Keine Anklage in Kriegsverbrecherprozessen.
Enteignung sowie Zerschlagung
und Dezentralisation des Bankengeflechts.
1948 Beginn der Tätigkeit der Deutschen Bank mit zehn kleineren Regionalbanken.
1950er Jahre Exportboom, „Wirtschaftswunder“.
1952 Allgemeine Großbankengesetz führte zur Ablösung der zehn Regionalbanken durch drei Nachfolgebanken:
Norddeutsche Bank,
Süddeutsche Bank und
Rheinisch-Westfälische Bank.
1956 Gründung der Deutschen Gesellschaft für Wertpapiersparen (DWS).
1957 Gründung der Deutschen Bank mit Vorstandssprecher Hermann Josef Abs.
1960er Jahre Kritik an den großen Beteiligungsportfeuilles der Banken und der damit verbundenen Bankenmacht.
Ab 1960er Jahre Retailgeschäft mit Standardprodukten: Persönlicher Klein-Kredit, Darlehen für jedermann, Persönliche Anschaffungs-Darlehen und Persönliche Hypotheken-Darlehen.
1970-1990 Systematische Veräußerung einer Vielzahl von Beteiligungen:
Stollwerck,
Augsburger Kammgarn Spinnerei,
Hoffmann’s Stärkefabriken,
Maschinenfabrik Moenus,
Schuhfabrik Manz,
Bayerische Elektrizitätswerke,
Continental,
Phoenix,
Pittler,
Hapag-Lloyd,
Bergmann-Elektrizitätswerke,
Hutschenreuther und
Didier-Werke.
1990 Übernahme des Filialnetzes der Staatsbank der DDR.
1992 Kauf von Morgan Greenfall.
1995-1999 Ausgliederung des Breitengeschäfts in die Bank 24.
1999 Übernahme von Bankers Trust.
2005 Aufhebung der äußerlichen Trennung des Massengeschäfts.
2006 Erweiterung des Privatkundengeschäfts mit den Käufen der Berliner Bank und Norisbank.
2007 Kauf von Abbey Life (Lebensversicherung).
2007-2008 Erhebliche Verringerung der Schäden während der folgenden Finanzkrise durch
Veräußerung eines Teils der gefährdeten Subprime Anleihen an die IKB.
2008 Größter Devisenhändler der Welt (Marktanteil: 21 Prozent).
2008-2009 Finanzkrise durch Kollaps des US-Häusermarktes.
2009 Staatshilfen der US-Regierung an den angeschlagenen Versicherer AIG führen zu einem Cashzufluss von 11,8 Milliarden Dollar (9,1 Milliarden Euro)
zur Begleichung von Verbindlichkeiten an die Deutsche Bank.
Absicherung von Verbindlichkeiten in Höhe von weiteren 1,8 Milliarden Euro durch die stattliche Rettung der Hypo Real Estate.
Übernahme von Sal. Oppenheim.
2010 Mehrheitsübernahme der Deutschen Postbank.
Einstellung eines US-Ermittlungsverfahrens wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung gegen Strafgeld.
2011 Führende Verantwortlichkeit der Deutschen Bank - zusammen mit Goldman Sachs und den Ratingagenturen – für die Finanzkrise (laut Untersuchungsausschuss des US-Senats).
Prozess wegen betrügerischer Erschleichung staatlicher Garantieleistungen in New York:
Einstellung gegen Vergleichszahlung von 202 Millionen US-Dollar.
Anerkennung als „systemisch bedeutsames Finanzinstitut“.
2012 Vorstandsvorsitzende: Anshu Jain und Jürgen Fitschen.
2013 Marktanteil von etwa 10 Prozent im Devisenhandel.
Mängelbericht der amerikanische Notenbank Fed bezüglich der Finanzberichterstattung des Amerika-Geschäftes.
2015 Strafzahlung von 2,5 Milliarden Euro wegen weiterer Vergehen an amerikanische und britische Behörden.
2016 Einstufung als Bank mit dem weltweit höchsten Systemrisiko aufgrund von Derivaten in Höhe von 50 Billionen Euro.
Konkursrisiko der Deutschen Bank durch Forderung einer Strafzahlung von 14 Milliarden US-Dollar (12,5 Milliarden Euro) durch das US-Justizministerium
wegen Hypothekengeschäften: Dementi eines Hilfeersuchens bei der Bundesregierung.
2017 Strafe von 630 Millionen Euro durch die britische FCA und das amerikanische DFS im Zusammenhang mit Geldwäschevorwürfen.
Endgültiger Vergleich mit dem US-Justizministerium über 7,2 Milliarden Dollar (rund 6,7 Mrd. Euro)
für illegales Gebaren und verantwortungslose Kreditvergabepraktiken und als Wiedergutmachung für geschädigte Hausbesitzer, Kreditnehmer und Gemeinden.
Einstieg ins Mobile Payment: Bezahlung per Smartphone.
Erlös aus Kapitalerhöhung von 8 Milliarden Euro.
2018 Kooperation mit Apple Pay.
2019 Klage von Warburg gegen die Deutsche Bank wegen pflichtwidriger Cum-Ex-Geschäfte.
Angedachter Zusammenschluss mit der Commerzbank.