Netflix ist gestern um -20% abgestürzt.
Die Angst geht um vor einem Crash.
Obwohl ich selbst kaum in Tech-Aktien investiert bin, betrifft das Problem mit zeitweiligen Aktienverlusten mich natürlich auch.
Beispiel: Fresenius hat im MrAktieDepot einen Verlust von 14,4% "erzielt".
Katastrophe!
Hätte ich doch nur nie investiert!
Genau das werdet ihr von mir NICHT hören.
Wer jammert, der hat seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Was ist also tatsächlich passiert bei Fresenius?
Ich habe 16 Aktien von Fresenius im Depot mit einem Kaufpreis von 41,77 Euro je Aktie.
Das macht einen Depotanteil von 4,18%, also schon nicht unwesentlich.
Als ich im September 2021 kaufte, machte ich folgende Aktienanalyse:
Beim Kauf gab ich folgende Einschätzungen ab:
Einziger deutscher Dividendenaristokrat ("mehr als 25 Jahre steigende Dividenden").
KGV von 13 ist m.E. unterbewertet.
Was hat sich geändert?
Von daher lässt mich dieser Absturz des Aktienkurses völlig kalt.
Ich werde zwar nicht nachkaufen, aber bin mental dazu in der Lage.
Und - ganz wichtig - ich schlafe weiterhin sehr gut, fühle mich wohl mit Fresenius.
Und ebenso mit meinem restlichen MrAktieDepot.
Aber daher ist auch klar, warum ich nicht in unrentable (Tech-) Aktien, Bitcoin, Gold, Silber oder Kryptos investiere:
Ich kenne mich nicht aus, weiss einfach nichts über eine faire Bewertung.
Mir fehlt damit die Basis für eine Investition.
Und damit würde ich mich unwohl fühlen.
Und das raubt mir den Schlaf.
Was denkst du über die Aktie von Fresenius?
Bist du in Fresenius investiert?
Erholt sie sich in 2022 oder erst 2023?
Lasse mich deine Meinung wissen!